Musica Povera I Konzert
Rituelle Straßenmusik – gegen alle Richtungen findet sie statt – als Einrichtung entgegen aller Geschäftigkeiten aller vorbeiziehenden Passanten, als Begleitumstand am Straßenrand: Eine urarme Musik, die klingt wie ein Tschandala, der mit dem Schlagen von Schleifeisen und Töpfen seine Ankunft kundtut, um den Angehörigen der höheren Kasten Gelegenheit zu geben, auf Abstand zu bleiben, sich ansonsten aber völlig absichtslos äußert. Und so wie ein Tschandala zum permanenten Umherwandeln verdammt ist, so müssen wir uns die Urwerksmusik der Vier von Salewskis Musica Povera als Perpetuum Mobile vorstellen.
Die Vier, das sind: SALEWSKI, ZORO BABEL, MANU RZYTKI und ANTON KAUN. Ihre Spuren hinterließen alle schon in etlichen Formationen. Hier finden sie zu einer Form, die über das Format einer Band hinauswächst: Es ist eher schon ein eigenes Genre, das Salewskis Musica Povera im rituellen Charakter des Spiels finden, und selbst das ist unzureichend umschrieben, ist es doch schon: eine Seinsform.
Foto: Andrea Huber
Rituelle Straßenmusik – gegen alle Richtungen findet sie statt – als Einrichtung entgegen aller Geschäftigkeiten aller vorbeiziehenden Passanten, als Begleitumstand am Straßenrand: Eine urarme Musik, die klingt wie ein Tschandala, der mit dem Schlagen von Schleifeisen und Töpfen seine Ankunft kundtut, um den Angehörigen der höheren Kasten Gelegenheit zu geben, auf Abstand zu bleiben, sich ansonsten aber völlig absichtslos äußert. Und so wie ein Tschandala zum permanenten Umherwandeln verdammt ist, so müssen wir uns die Urwerksmusik der Vier von Salewskis Musica Povera als Perpetuum Mobile vorstellen.
Die Vier, das sind: SALEWSKI, ZORO BABEL, MANU RZYTKI und ANTON KAUN. Ihre Spuren hinterließen alle schon in etlichen Formationen. Hier finden sie zu einer Form, die über das Format einer Band hinauswächst: Es ist eher schon ein eigenes Genre, das Salewskis Musica Povera im rituellen Charakter des Spiels finden, und selbst das ist unzureichend umschrieben, ist es doch schon: eine Seinsform.
Foto: Andrea Huber